Roel Moors (Headcoach BG Göttingen): „Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Man kann einfach nicht akzeptieren, was hier heute passiert ist. Wir hatten wieder ein sehr schwaches erstes Viertel und dann ein dramatisches letztes Viertel. Wir lassen 93 Punkte zu gegen ein Team, das im Durchschnitt 76 Punkte erzielt. Das letzte Viertel ist 16:31 ausgegangen mit 16 Punkten von Matt Mobley, mit sieben Ballverlusten von uns und fünf Offensiv-Rebounds der Frankfurter – alle Sachen, die wir machen müssten, haben wir nicht mehr gemacht. In der Offensive waren wir ohne Rhythmus. Entweder haben wir zu viele Spieler, die keine Defense spielen können oder nicht wollen.“
Sebastian Gleim (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Wir sind sehr stolz auf den Sieg hier in Göttingen, der sehr hart erkämpft war. Wir haben die richtigen Justierungen im Spiel gemacht. Einige andere Faktoren sind dazukommen. Einmal unsere Intensität in der Verteidigung, die man immer baucht, um ein Spiel in der easyCredit BBL zu gewinnen. Die zweite Sache ist Len Schoormann, der seine Chance sehr gut genutzt hat und ein überragendes Spiel gemacht hat. Der dritte Punkt ist, dass wir es dann geschafft haben, in ganz einfachen Situationen im Pick-and-Roll den Ball gut zu bewegen. Dadurch kamen wir wieder zurück zu unseren grundsätzlichen Stärken mit Matt Mobley, der gefunden wurde. Ich bin stolz, dass wir nach so einem deutlichen Rückstand noch einmal zurückgekommen sind.“
BG Göttingen – FRAPORT SKYLINERS 89:93 (49:43) Die Viertel im Überblick: 21: 26, 28:17, 27:19, 13:31 BG Göttingen: Booker (15 Punkte/1 Dreier), Weidemann (12/1), Nelson (7/1, 5 Assists), Vargas (7/1), Onwuegbuzie (n.e.), Kramer (1), Omuvwie (4), Lomazs (16/1, 5 Assists), Mönninghoff, Kamp (9/1), Odiase (10, 5 Rebounds), Dawkins (8/2). FRAPORT SKYLINERS: Konga (n.e.), Mobley (29/4 Dreier), Kessens (6), Samare (n.e.), Schoormann (14/3), Vrcic (3/1), Rahon (6, 7 Assists), Moore (n.e.), Murphy (7), Robertson (11/2), Gudmundsson (15/3, 6 Rebounds), Völler (2).
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