Das LionPride hat sich am Samstag in einem packenden Spiel mit 59:60 gegen die Mannschaft aus Eimsbüttel durchgesetzt. Das Team um Headcoach Christian Steinwerth erlebte dabei ein spannungsgeladenes Duell, das bis zur letzten Sekunde offen blieb.
Der Beginn des Spiels war eher verhalten, und die Hamburgerinnen gingen zunächst mit 7 zu 0 in Führung. Doch das LionPride zeigte Kampfgeist und konnte sich im Laufe des Spiels steigern. Besonders im zweiten Viertel wurde der Grundstein für den späteren Erfolg gelegt. Mit einer überzeugenden Leistung drehten sie das Spiel und gingen mit einer knappen Führung von 25:31 in die Halbzeit.
Im letzten Viertel pendelte das Spiel hin und her, und es kam zu mehreren Führungswechseln. Die Nerven der LionPride-Spielerinnen wurden jedoch auf die Probe gestellt, als sie immer wieder an die Freiwurflinie mussten. Trotz einer hohen Foulbelastung und der Tatsache, dass Emma Fee mit ihrem fünften Foul das Feld verlassen musste, behielt das Team die Ruhe. Besonders entscheidend war ein wichtiger Steal von Harriet Swindalls im allerletzten Hamburger Angriff, der den knappen Sieg sicherte.
Trotz 23 Turnover zeigte das Team starke Nerven und konnte sich letztlich mit einem Punkt Vorsprung durchsetzen. Ein hart erkämpfter Erfolg, der die Teamleistung und den unerschütterlichen Glauben an den Sieg widerspiegelt.
Statement Christian Steinwerth: Wir sind sehr zufrieden mit dem gelungenen Start ins neue Jahr und freuen uns, dass wir das positive Momentum, das wir vor der Weihnachtspause aufbauen konnten, erfolgreich mitgenommen haben. Der Beginn des Spiels war etwas energielos, doch wir sind ruhig und konzentrierten geblieben. Nach und nach trafen wir unsere Würfe, wobei insbesondere Melody Haertle und Ida Bikker in entscheidenden Momenten wichtige Treffer erzielten. Coco Pöschel übernahm die Führung, indem sie sowohl mit Treffern als auch mit ihrer Spielorganisation maßgeblich zum Erfolg beitrug. Unsere Defense war insgesamt auf einem guten Niveau. Der Sieg in Hamburg ist besonders hervorzuheben, da es nicht vielen Teams gelingt, dort zu gewinnen – die Hamburgerinnn haben zu Hause eine starke Bilanz. Jetzt gilt es, dieses Momentum auch in unserem nächsten Heimspiel gegen Bielefeld zu nutzen."
Quelle :Lionpride
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